SEO für Stellenanzeigen

18 Tipps für mehr Reichweite deiner Stellenangebote in Suchmaschinen

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Für eine maximale und schnelle Verbreitung deiner Stellenangebote an passende Kandidatinnen ist eine Optimierung für Suchmaschinen und Stellenportale äußerst wichtig. In diesem Beitrag habe ich meine besten Tipps zum Stellenanzeigen SEO für dich notiert.

1. Eigene Domains und Subdomains für Karrierebereiche sind nicht immer sinnvoll

Je nach Planung und Struktur deiner Website ist es nicht unbedingt ratsam, eigene Domains oder Subdomains für den Karrierebereich zu nutzen. Auch eine Subdomain wird von Suchmaschinen als eine eigene Website betrachtet. Das führt dazu, dass zusätzlicher Aufwand für gute Rankings nötig ist, da du nicht von anderen Bereichen deiner Website von guten Rankings profitieren kannst.

2. Häufig wiederkehrende Stellenanzeigen nicht offline nehmen

Wenn dein Unternehmen gleiche Stellen in regelmäßigen Abständen neu veröffentlicht, solltest du diese nicht immer wieder offline schalten, da diese Seiten dann natürlich nicht Indexiert und gefunden werden können. Im empfehle an dieser Stelle eher Hinweise zur Bewerbung, dass die Stelle aktuell nicht mehr gesucht wird, aber eine Initiativbewerbung eingereicht werden kann.

3. Vermeidung von Duplikaten und gleichen Inhalten

Nutze für jede Stellenanzeige möglichst einzigartige Inhalte und Vermeide unbedingt Duplikate von ähnlichen Stellenangeboten. Wenn das nicht möglich ist, kannst du auf das sogenannte „Canonical Tag“ zurückgreifen. Information innerhalb des Tags zeigen Suchmaschinen an, dass es sich um ein Duplikat handelt und welche Seite die Quelle ist. Doppelte Inhalte machen es Suchmaschinen schwer zu ermitteln, welche der Seiten jetzt am relevantesten für die Suchanfrage ist.

Du solltest auch vermeiden, Textbausteine und andere Inhalte zu häufig in diversen Stellenanzeigen zu verwenden.

4. Title und Meta-Description Tags nutzen

Wird häufig bei Stellenanzeigen stiefmütterlich behandelt – Title und Meta. Trage hier die wichtigsten Informationen und die wichtigste Suchanfrage zur Stellenanzeige ein. Die Meta-Beschreibung sollte zu dem Handlungsempfehlungen enthalten.

5. Bringe Inhalt zur Stelle und dem Thema unter

Es ist hilfreich für Suchmaschinen und Nutzer, spannende zusätzliche Inhalte wie Videos, Interviews  oder Eindrücke des ausgeschriebenen Jobs zu integrieren. Auch Inhalte aus Social Media Kanälen können hier oft erneut untergebracht werden.

6. Mobile First Ansatz

Die meisten Suchanfragen und Zugriffe finden seit einigen Jahren mit Mobilgeräten statt. Deine Stellenanzeigen sollten also unbedingt im sogenannten Mobile First Ansatz gestaltet werden. Das bedeutet, dass Layout und Inhalte zuerst für mobile Geräte optimiert werden und danach alle anderen Ansichten abgeleitet werden.

7. User Experience und WCAG beachten

Deine website und insbesondere deine Stellenanzeigen sollten eine gute Nutzererfahrung aufweisen. Zudem solltest du WCAG für eine möglichst große Barrierefreiheit beachten.

8. Core Web Vitals

Google hat mit den Core Web Vitals eine Gruppe von Indikatoren für die erwartbare und gemessene Leistung von Webseiten ins Leben gerufen. Die unterschiedlichen Meßwerte zeigen dir unter anderem die Leistung und Nutzerfreundlichkeit deiner Inhalte an.

Mehr Informationen dazu kannst du hier einsehen:
https://developers.google.com/search/docs/appearance/core-web-vitals?hl=de

9. Ladezeiten optimieren

Deine Seiten sollten immer so schnell wie laden, um unnötige Wartezeiten beim Aufruf deiner Stellenanzeigen zu vermeiden. Da die meisten Kandidatinnen deine Stellenangebote mobil öffnen werden, solltest du auf unnötige Inhalte vermeiden.

10. Vermeide zu viele Spielereien

Vermeide zu große Spielereien für Seiten deiner Karrierebereiche und gehe nicht zu weit vom Corporate Design weg, damit auf Dauer nicht zwei Identitäten entstehen.

11. Lokales SEO bei Vor Ort Stellen

Hast du Stellenanzeigen für Jobs, welche priorisiert eine regionale Zielgruppe ansprechen? Dann solltest du auch Bereiche aus dem lokalen SEO beachten. Darunter sind z.B. Adressen von Standorten des Unternehmens in der Region und Informationen über Kunden oder Aktivitäten des Unternehmens.

12. Interne Verlinkungen aus anderen Bereichen der Domain

Nutze die anderen Bereiche ausserhalb der Karriere, um interne Verlinkungen zu deinen wichtigsten Stellenanzeigen unter zu bringen.

13. Schema für Stellenanzeigen nutzen

Für alle Bereiche der Suchmaschinenoptimierung ist es sinnvoll, passende Schema für deine Inhalte zu nutzen. Die sogenannten Schema werden technisch im Code deiner Webseiten implementiert und machen es Suchmaschinen einfacher, die Inhalte zu verstehen. Mehr Informationen zum Schema für Stellenangebote bekommst du hier: https://schema.org/JobPosting

14. Adressen und Kontaktangaben konsistent halten

Nutze bei der Angabe von Kontaktadressen konsistente Daten – sowohl innerhalb deiner Website, als auch auf allen anderen Plattformen.

15. Ansprechpartner und Autor der Stellenanzeige

Verwende immer einen Autor und Ansprechpartner für deine Stellenanzeige. Nutze dazu das Meta-Tag „Author“ und den bereich im  Schema „Article“ für Autoren

16. Hubseiten/Kategorieseiten für Gruppen/ Bereiche von Stellenanzeigen

Fallen viele Stellenanzeigen an lohnt sich häufig eine Kategorisierung oder die Nutzung sogenannter Hubseiten. Damit lassen sich Themen und Bereiche sinnvoll gliedern und für den Nutzer besser zugänglich machen.

17. Automatisches Posting auf Stellenplattformen mit Verlinkung zur originalen Stellenanzeige

Bei der Verwendung von Stellenportalen solltest du auch immer Verlinkungen zur originalen Stellenanzeige und deiner Webseiten nutzen.

18. Website statt PDF oder anderen Dokumenten

Veröffentliche deine Stellenanzeigen priorisiert als Webseite und biete zusätzliche Formate die DOC und PDF als Option zum Herunterladen an. Dokumente wie PDF sind schlecht zur Aktualisierung, Optimierung und Ansicht in unterschiedlichen Formaten geeignet.

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SEO Pate – Christian Jäger